Definition
Rheumatoide Arthritis ist eine chronische Autoimmunerkrankung, die eine Entzündung der Gelenke, vor allem an Händen und Füßen, verursacht. Sie führt zu Schmerzen, Schwellungen und kann im Laufe der Zeit eine Verformung der Gelenke bewirken.
Symptome
Wie äußert sich die Krankheit?
- Anhaltende Gelenkschmerzen
- Morgensteifigkeit
(die oft länger als eine Stunde anhält) - Schwellung der Gelenke
- Allgemeine Müdigkeit
- Verlust der Beweglichkeit (in den betroffenen Gelenken)
Faktoren
Risikofaktoren
- Genetische Veranlagung
- Virusinfektionen oder bakterielle Infektionen
- Tabakkonsum
- Weibliches Geschlecht
(Frauen sind häufiger betroffen als Männer) - Alter
(am häufigsten erkranken Menschen zwischen 40 und 60 Jahren)
Behandlungen
Welche Behandlungen gibt es für die Krankheit?
- Nichtsteroidale entzündungshemmdende Mittel (NSAID)
- Kortikosteroide
(zur Reduzierung von Entzündungen) - Krankheitsmodifizierende Antirheumatika
(DMARDs) - Gezielte Biotherapien
- Physiotherapie
(zur Erhaltung der Beweglichkeit der Gelenke) - In schweren Fällen,
chirurgischer Eingriff